Survival Trekking 11.-17. April 2022

Mangels Anmeldungen waren Alexandra, Jeanne und Martin schliesslich nur im Team unterwegs. In der zweiten Hälfte kam noch der 11jährige Lionel, Martin’s Neffe hinzu, eine schöne Bereicherung für unseren kleinen Tribe.
Eine erste Überraschung: Die vor eineinhalb Jahren gebaute Hütte ist noch in erstaunlich gutem Zustand. Trotzdem haben wir uns entschieden, eine neue zu Bauen. Eine ganze Woche in der Laubhütte um’s die ganze Nacht gehütete Feuer zu schlafen hat uns sehr berührt und verbunden. Und über die Tage hat sich auch eine schöne Routine in unserem kleinen Tribe eingestellt. Aufwachen, im Tag ankommen, Frühstück zubereiten und geniessen, danach dem nachgehen, was grad zieht und/oder nötig ist. Die ersten Tage natürlich Hütte Bauen und optimieren, verschiedene Materialien Sammeln und ausprobieren. Dann immer freier alle möglichen Dinge, Feuerbohren, Naturschnüre, Steinklingen fertigen, Wildpflanzen Sammeln (der 20ig-Kräuter-Salat wurde ein richtiger Renner ;-), und vieles mehr. Bei schönem Wetter haben wir uns meist irgendwann nachmittags am kühlenden Bach zusammengefunden.
Das fliessen zwischen Musse und Nützlichem, zwischen Zeit für sich und gemeinsamem Tun und Sein, zwischen Neugier & Begeisterung und einfach Sein & Fallenlassen war wunderbar nährend und heilsam und macht Lust auf mehr.
Danke an den wunderbaren Ort, die grünen Pflanzen und Bäume, das plätschernde Bächlein, die Steine und Felsen, die Tiere, allen voran die Vögel, die ihn mit uns geteilt haben.

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